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Sonderausstellung „Handwerk im Gepäck. Geflüchtete aus der DDR und in der Gegewart“

Am 13. Januar 2024 startet die Sonderausstellung mit Lebensgeschichten von geflüchteten Handwerkern aus unterschiedlichen Zeitperioden. Zur Eröffnung sprechen der Kurator David Rojkowski und die Zeitzeugin Andrea Rugbarth.

Laufzeit: 13. Januar bis 31. Mai 2024.

Die Wanderausstellung „Handwerk im Gepäck“ beleuchtet einen kleinen Ausschnitt aus dem großen Mosaik der Migrationsbewegungen nach Deutschland. Neun exemplarische Lebensgeschichten sind auf den Lightboxen präsentiert.

Fünf Geschichten erzählen über den schwierigen Weg aus der DDR in den Westen. Sie berichten auch vom schwierigen Neuanfang in einer anderen Gesellschaft. Nicht immer gelang der Neuanfang – zwei Handwerker gehen wieder zurück in die DDR. Aber es geht nicht nur um die deutsche Teilungsgeschichte, sondern auch um die Frage nach der heutigen Situation geflüchteter Handwerker. Denn auch nach der deutschen Wiedervereinigung kommen Handwerker nach Deutschland, weil sie vor Verfolgung, Krieg und Perspektivlosigkeit fliehen. Auch sie hoffen, Träume und Ziele in Deutsch-land verwirklichen zu können.

Am 13. Januar 2024 konnten wir die Ausstellung in Anwesenheit von vielen Gästen eröffnen. David Rojkowski stellte das Ausstellungsprojekt vor und interviewte Frau Andrea Rugbarth, die nach einem Ausreiseantrag und der Haft durch die Bundesrepublik 1988 freigekauft wurde. Anbei einige Impressinen von der Ausstellungseröffnung:

 

 

 

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