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Fluchtgeschichten III

Flucht aus der DDR

  1. …ich bin nicht geflüchtet

  2. …wegen verbrecherischen gemeinschaftlich begangenen vollendeten ungesetzlichen Grenzübertritts

  3. Todesursache: Schwere kombinierte innere Verletzungen


„…ich bin nicht geflüchtet, ich habe nur die Seiten gewechselt…“
Werner Daubner (geb. 1955), Berlin

Werner Daubner wird 1955 in Rehna geboren. Er wächst im Grenzsperrgebiet auf. Von Dutzow aus flüchtet er am 14. September 1975 in den Westen.

Information der Kreisdienststelle Gadebusch des MfS an die Hauptabteilung VII der Stasi in Berlin, September 1975

Quelle: BStU


„… wegen verbrecherischen gemeinschaftlich begangenen vollendeten ungesetzlichen Grenzübertritts im schweren Fall“
Harald Gallert (geb. 1958),  Güstrow

Harald Gallert ist 1958 in Güstrow geboren. 1985 stellt er einen Ausreiseantrag, auf den er keine Antwort erhält. Mit zwei Freunden entschließt er sich zur Flucht.

Demonstration von DDR-Flüchtlingen für die Ausreise ihrer Familienangehörigen, darunter der Mitflüchtling Jürgen Tobien, 1988

Quelle: privat


„Todesursache: Schwere kombinierte innere Verletzungen“ – eine gescheiterte Flucht
Harry Weltzin (1955-1983), Wismar

Aufnahme vom Metallgitterzaun, den Harry Weltzin untergraben wollte, 1983

Quelle: BStU